Samstag, 07. März 2020

Update: Weitere Vorsichtsmaßnahmen

Maßnahmen der Katholischen Kirchengemeinden, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu stoppen

Zur Vermeidung von Gefahren bitten wir Sie, nicht am Gottesdienst teilzunehmen, wenn Sie

  • krank oder geschwächt sind oder sich unwohl fühlen
  • innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet, insbesondere Norditalien und Südtirol waren.

Weiterhin gelten die bereits vor einer Woche ergriffenen Präventionsmaßnahmen: So bleiben die Weihwasserbecken in den Kirchen vorübergehend leer, um das Ansteckungsrisiko durch Keime zu verringern. Außerdem rufen die Pfarrer die Gläubigen beim Friedensgruß aktuell nicht dazu auf, einander die Hände zu reichen. Ein freundliches Zunicken oder Lächeln soll den Händedruck oder die Umarmung ersetzen. Auch auf die Mundkommunion wird verzichtet. Da auch sie Gefahren der Übertragung birgt, bitten die Pfarrer um Verständnis, dass zum beiderseitigen Schutz nur noch die Handkommunion vorgesehen ist. "Wir wollen keine Panik schüren", betonen die Pfarrer, aber es gelte, die weitere Ausbreitung des Virus einzudämmen. Sie hoffen auf das Verständnis der Gottesdienstbesucherinnen und -besucher.

Nähere Informationen zum Coronavirus und entsprechender Infektionsschutzmaßnahmen finden Sie auf der Homepage des Robert-Koch-Instituts.

Foto: pixabay