Donnerstag, 31. März 2016

Kinderbibelwoche über das „Vaterunser“

Das „Vaterunser“ stand im Mittelpunkt der diesjährigen Kinderbibelwoche in Niederfeld, die in der Karwoche von Montag bis Gründonnerstag dauerte. An Karfreitag – anwesend waren 70 – 80 Personen, meist Kinder mit ihren Eltern – haben die Kinder erfahren, wie Jesu letzter Weg abgelaufen ist. Danach überlegten alle gemeinsam, wo auch die Kinder und die Eltern ein Kreuz zu tragen haben.

Auf ein vorgefertigtes Kreuz haben sie ihre Sorgen aufgeschrieben und sie Jesus übergeben, damit er ihnen hilft, das Kreuz zu tragen. Dieses Kreuz steht z. Zt. in  der Gedächtniskapelle von St. Hildegard. „Zum Abschluss haben wir wieder das Gebet gesprochen, das den Vater mit den meisten Kindern betrifft: Das Vater unser. Natürlich haben sich dabei alle an den Händen gehalten – als Brüder und Schwestern.“, erzählt Hede Metz, eine der Organisatorinnen.

Die anderen Tage dauerten jeweils zwei Stunden am Nachmittag. Am ersten Tag ging es um den „Vater“ im Vaterunser, am zweiten Tag um das „Reich“, das wir erwarten. Am Mittwoch war das Vergeben das zentrale Thema. Und an Gründonnerstag feierten alle einen ökumenischen Kindergottesdienst. Hier erklärte Markus – ein Freund Jesu –Jenny (einer Handpuppe), was beim Paschamahl passiert ist. Die letzte Aussage Jesu: „Das ist mein Leib, das ist mein Blut“ hat auch Markus nicht ganz verstanden. So endete das Zwiegespräch. Der evangelische Pfarrer Müller war auch anwesend und betete zu Beginn ein Gebet und sprach zum Schluss den Segen. Die Kinder genossen abschließend die selbstgebackenen Brötchen und den Saft in einer Agape und tobten sich im Freien noch einmal aus.

Die Kinderbibelwoche ist nach wie vor ein gut besuchtes Angebot, denn: „Hier wird gesungen, gebastelt, gespielt, gefeiert – und vor allem spannende biblische Geschichten erzählt.“