Donnerstag, 17. September 2015
Einzug in die neue Regionalverwaltung
Andreas Stellmann hat alles genau durchgeplant: Denn jetzt endlich können die 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Regionalverwaltung umziehen, und das soll reibungslos klappen. Ab nächster Woche arbeiten alle unter einem Dach: In der ehemaligen Familienbildungsstätte im Pfarrzentrum St. Albert in der Pfingstweide.
Hinter dem Leiter der Regionalverwaltung und den Mitarbeitern liegen anstrengende Tage: In der vergangenen Woche wurden an den beiden bisherigen Standorten Schifferstadt und Frankenthal Kisten gepackt, die dann an zwei aufeinander folgenden Tagen nach Ludwigshafen transportiert wurden. Zuvor waren Räume und Möbel ausgemessen worden und Skizzen angefertigt, wie die Möblierung der neuen Büros aussehen soll. An jeder Tür der neuen Büros hängen diese Skizzen aus, damit die Möbelpacker alles gleich richtig aufstellen können.
Überhaupt, die Möbelpacker: „Die sind super“, findet Andreas Stellmann. Es sind dieselben Männer, die im Herbst vergangenen Jahres dieselben Möbel und Akten nach Schifferstadt und Frankenthal gebracht haben, die sie jetzt auch wieder abtransportieren. Sie schleppen sie aus dem Keller und aus dem zweiten Obergeschoss in Frankenthal. Viele Möbel ziehen erneut um, manche wurden neu angeschafft, ganz alte Teile werden entsorgt oder – wenn sie noch gut erhalten sind – an eine wohltätige Organisation verschenkt.
In der neuen Regionalgeschäftsstelle sind die Büros so angeordnet, dass verwandte Sachgebiete nebeneinander sind.
Neben dem Leiter Andreas Stellmann gibt es noch die beiden Bereichsleiter Thomas Ankner – zuständig für die Verwaltung der 53 Kindertagesstätten – und Markus Stephan, Ansprechpartner für die künftigen 13 Kirchengemeinden in den Dekanaten Speyer und Ludwigshafen. Im Erdgeschoss wird es ein großes Büro geben, in dem sich Besucher zunächst bei Stefanie Müller und Gabriele Broutschek melden können.
Stefanie Müller ist auch am Umzugstag anwesend. Sie hat den Überblick, wer welches Büro bezieht und wie sie ausgestattet sein werden. Schließlich hat sie die Skizzen dazu angefertigt. Die anderen Mitarbeiter haben an den Umzugstagen frei – sie haben vorher gepackt und sind dann wieder gefragt, wenn es ans Auspacken und Einräumen geht, erklärt Andreas Stellmann.
Er freut sich für die Kollegen. Er zeigt die alten Büros, die zum Teil sehr beengt waren, und ist stolz darauf, dass alle künftig in einem sehr modernen Umfeld arbeiten können. Auch sein neues Büro ist um vieles größer als das in Frankenthal. Dort war es schon fast beschwerlich, überhaupt den Schreibtisch zu erreichen, so eng ging es zu. Nun hat er viel Platz, sogar für einen Besprechungstisch.
Jetzt fehlen vor allem noch Kleinigkeiten: Eine Küchenzeile für den Sozialraum, Türschilder an den Büros und Infotafeln. Auch das Telefon funktioniert. Das war nicht selbstverständlich, erinnert sich Stellmann an eine Schrecksekunde: „Da haben die uns zuerst gesagt, wir hätten keinen Telefonanschluss“, erzählt er. Doch das hat sich zum Glück nicht bewahrheitet.
Anfang Oktober, wenn sich die Beschäftigten der Regionalverwaltung an ihrem neuen Arbeitsplatz eingewöhnt haben, werden die Räume durch Generalvikar Dr. Franz Jung gesegnet. Und am Samstag, 16.10.2015, sind alle Interessierten von 14 bis 19 Uhr zu einem Tag der offenen Tür eingeladen.