Dienstag, 26. Januar 2021
Was macht den Rechtspopulismus populär?
Die diesjährige "Kontroverse am Aschermittwoch" im Heinrich Pesch Haus am 17. Februar befasst sich mit Rechtspopulismus. Impulsgeber ist das Mitglied des Deutschen Ethikrats, Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl.
Wer die aktuellen rechtspopulistischen Entwicklungen verstehen will, muss sich damit auseinandersetzen, was den Rechtspopulismus für nicht wenige Menschen so attraktiv macht. Welche Rolle spielen sozioökonomische, psychologische und kulturelle Faktoren? Wie bedeutsam sind Ängste davor, Identität und Heimat zu verlieren und den gewohnten Lebensstil ändern zu sollen? Und wie sind rechtspopulistische Vorbilder in den USA einzuordnen?
Auf der Grundlage dieser Analyse sollen am 17. Februar in der "Kontroverse am Aschermittwoch" Ansatzpunkte für ein Handeln in Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft erkundet und diskutiert werden, die geeignet sind, dem Rechtspopulismus entgegenzuwirken.
Impulsgeber Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl ist Professor für Theologische Ethik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin und Mitglied des Deutschen Ethikrates. Im Anschluss an seinen Vortrag ist Zeit für Fragen und Diskussion. Der WebTalk wird moderiert von Maximilian Schulz (Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen) und Kai Stenull (Heinrich Pesch Haus).
Die „Kontroverse am Aschermittwoch“ wird in Kooperation mit den Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen veranstaltet und von der Landeszentrale Politische Bildung Rheinland-Pfalz und dem Verein der Förderer und Freunde des HPH gefördert. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und ist im Nachgang auf YouTube verfügbar.
Der WebTalk beginnt um 19 Uhr und wird als Online-Veranstaltung durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Online-Anmeldung bis 15. Februar 2021 gebeten.
Technische Hinweise:
Für das Online-System wird ein virtueller Konferenzraum von Microsoft Teams genutzt. Die Teilnahme ist über die MS-Teams-App oder über einen Webbrowser möglich. Der Link zum Online-Seminar wird am Tag der Veranstaltung versendet.
Bildnachweis: © Deutscher Ethikrat 2020 | Foto: Reiner Zensen