Krankensalbung und Krankenkommunion

Der heute gebräuchliche Name Krankensalbung trifft die Bedeutung dieses Sakramentes besser als die frühere Bezeichnung „Letzte Ölung“: Die Krankensalbung spendet ein Priester meist einem sehr kranken Menschen. Sie soll zeigen, dass Gott dem Menschen auch in seinem Leiden beistehen will, und sie soll den Betroffenen an Seele und Leib stärken. Beim Spenden der Krankensalbung legt der Priester dem Gläubigen die Hände auf und salbt ihm mit geweihtem Öl Stirn und Hände. Dabei spricht er: "Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen und stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes. Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich; in seiner Gnade richte er dich auf."

Wenn Sie einen schwerkranken Angehörigen haben, der den Empfang des Krankensakramentes wünscht, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.

Schwerkranke, behinderte oder sehr alte Menschen, die die sonntägliche Messe nicht mehr besuchen können, können auch zu Hause besucht werden. In einer kleinen Gebetsfeier empfangen sie die Heilige Kommunion. Genaueres sagt Ihnen Ihr Pfarrbüro.